Wenn man vom Parkplatz aus den Weg nach links geht - also Richtung Essen-Bergeborbeck - kommt man auch zu einem kleinen Restaurant und kann nebenbei noch ein wenig Emscherkunst bewundern.
Sammy, die gerade Pause in ihrem Fußpflegestudio hatte, hat mich natürlich gerne in den Bernepark begleitet. Sie hat ihren Beruf ja bei der Emschergenossenschaft gelernt, wie auch in meinem aktuellen Buch "Mein Leben mit Sammy" nachzulesen ist, und liebt deshalb die Emscher und ihre Zuflüsse entsprechend. Allerdings rümpfte auch sie ihr Näschen angesichts des Gestanks, hihi. Clio auf dem Parkplatz nahm es etwas gelassener und führte sich selbst per Klimaanlage Frischluft zu.
(c) Alexandra Döll, Essen
Auf diesem Foto sieht man die dreckigen Fluten der Berne kurz vor der Mündung. Ganz im Hintergrund befährt noch ein Güterzug die Bahntrasse. Die bekannte Glückauf-Schranke - man hat nämlich Glück, wenn sie auf ist :o) - ist auch nicht allzu weit vom Bernepark entfernt. Als ich im Herbst 1992 meinen Führerschein gemacht habe, habe ich, wenn ich Fahrstunde hatte, öfter einen Fahrschüler, der in Ebel in der Straße "An der Bernemündung" wohnte, oft nach seiner Fahrstunde nach Hause gebracht - und daher kenne ich diese fröhliche Schranke noch. In Essen-Dellwig gab es ja ursprünglich auch mal drei Glückauf-Schranken - namentlich an der Ripshorster Straße direkt am Bahnhof Dellwig, an der Prosperstraße und im Kraienbruch - aber seit an der Prosperstraße und dem Kraienbruch die Straße unterhalb der Bahngleise verläuft, gibt es nur noch die an der Ripshorster Straße.
Als ich nach dem kleinen Spaziergang mit Sammy durch Ebel fuhr, hatten wir auch das Glück, dass die Glückauf-Schranke geöffnet war :o).
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