Dienstag, 25. November 2014

Das ist ja döll :o)

Eine Mail mit diesem Betreff bekam ich gestern Abend um 21.44 Uhr von der Rüstigen, also Renate. In der Mail hat sie mir erzählt, dass alle meine Bücher - sowohl mein Bewerbungsratgeber von experto.de als auch meine ganzen belletristischen Werke - im Stern-Verlag Düsseldorf gelistet sind *freu*. Beim Stern-Verlag handelt es sich ja immerhin um eines der renommiertesten Buchhäuser in Düsseldorf, also ist diese Tatsache, die sowohl Renate als auch mich begeistert hat, wirklich döll :o).

Als wir von Oscar Winzen zwischen Februar 2009 bzw. ich ab Juli 2009, da ich vorher noch das Projekt in Essen abgeschlossen habe, und Mai 2010 noch in der damaligen WestLB (heute Portigon) versahen und Kunden umfassend berieten bzw. ihnen bei Bewerbungen mit Rat und Tat zur Seite standen, bin ich oft zum nahe gelegenen Stern-Verlag flaniert, manchmal auch in Begleitung von Petra, Marina und/oder Steffi. Dort gibt es wirklich ein sehr reichhaltiges, gutes Buchsortiment - egal, ob Fachbücher, Belletristik, Lernmittel oder Kinderbücher. Auch die Atmosphäre dort habe ich immer als sehr angenehm empfunden.

Im Jahr 2002 habe ich von meinen damaligen Kolleginnen und Kollegen zum 28. Geburtstag (lang, lang ist's her, hihi) einen Buchgutschein vom Stern-Verlag geschenkt bekommen, sodass ich eines Nachmittags nach Feierabend mit Uli dorthin gefahren bin, um den Gutschein entsprechend einzulösen - damals für zwei Haiopei-Bücher von Thomas Siemensen.

Auf jeden Fall erfüllt es mich mit Stolz bzw. ich kann auch Renates Begeisterung nachvollziehen, dass meine Bücher in einem der renommiertesten Buchhäuser Düsseldorfs gelistet sind. Sonst sind meine Bücher beispielsweise noch unter amazon.de, libri.de, libri.ch, thalia.de, beck-shop.de u. v. m. erhältlich.


Mein Leben mit Sammy: Ebenfalls im Stern-Verlag Düsseldorf auf der Friedrichstraße erhältlich :o)

Renate meinte in ihrer Mail, in der sie mir diese erfreuliche Tatsache mitteilte, schon, dass die von der Arbeitsagentur das erst mal nachmachen müssten - tja, in den ganzen zehn Monaten habe ich von denen insgesamt zehn Vermittlungsvorschläge bekommen, sechs davon bei meinem Erstgespräch mit meinem Arbeitsvermittler im Januar 2014, haha. Der Rest tröpfelte dann mal so in größeren zeitlichen Abständen ein - ein Angebot hatte ich schon selbst gefunden und angeschrieben und von einigen habe ich, obwohl es sich um einen Vermittlungsvorschlag der Arbeitsagentur handelte, noch nicht mal eine Antwort bekommen. Bei einer Institution bekam ich wohl ne Eingangsbestätigung, aber natürlich keine Absage (ist ja auch überbewertet für Institutionen, die ja mit Langzeitarbeitslosen arbeiten - dann gewöhnen die Arbeitslosen sich wenigstens schon mal an das nicht vorhandene Sozialverhalten mancher Arbeitgeber *ironieoff*). Da die eine Stelle zum 3. November besetzt werden sollte und wir mittlerweile Ende November haben, würde ich das jetzt einfach mal ohne weitere Rückäußerung des Ladens als Absage werten. In der Eingangsbestätigung stand ja schon drin, dass man sich nur melden würde, wenn man Interesse an mir hätte *kotz*. Schön, was die Arbeitsagentur da so an Möchtegern-Arbeitgebern im Pool hat - offenbar werden viele Firmen, die dort Personal suchen, auch nicht mehr auf ihre Seriosität und Zuverlässigkeit geprüft. Mit Sanktionen müssen solche Läden - im Gegensatz zu Arbeitslosen, die sich nicht auf von der Arbeitsagentur übersandte Vermittlungsvorschläge bewerben - ja leider auch nicht rechnen.

Egal, es ist müßig, immer wieder den gleichen Babel über Behörden- und Bewerbungswahnsinn zu schreiben. Zurück zum erfreulicheren Thema! Auch mein Kumpel Bernd, mit dem ich zwischen Juli 2007 und Juli 2008 zusammengearbeitet habe, hat den Satz "Das ist ja döll!" schon mal verwendet :o). Als ich im Mai 2008 mit ihm in der Mittagspause im Siepental in Bergerhausen spazieren ging, sprachen wir über seinen damals gerade erfolgten Umzug innerhalb von Gelsenkirchen. Er war mit seiner Freundin Babsi in ein Zwei-Parteien-Haus gezogen, wobei sich im Garten des Hauses ein Swimming-Pool befand. Die Vermieter haben den beiden extra gesagt, dass auch sie den Pool nutzen dürften. Ich meinte scherzhaft: "Das ist doch toll! Hoffentlich leitet Euer Vermieter da nicht plötzlich Piranhas ein...!" :o)) Darauf kicherte Bernd und meinte: "Das Letzte, was ich dann denken würde, bevor ich aufgefressen würde, wäre: Na, das ist ja döll!" :oD
Ganz weit hergeholt war sein Gedanke ja nicht, denn ich mag Piranhas und habe ja auch eine fröhlich-makabere Geschichte in meinem Buch "Wenn es Nacht wird im Pott" (Dezember 2007) geschrieben, in der Piranhas bei Vollmond die Ruhr in Werden unsicher machen - nämlich eine Story mit dem Titel "Eine Geschichte, in der absolut nichts passiert." Eigentlich passiert in der Geschichte auch nix - bis auf der Vollmond über dem Heissiwald, dem Stadtteil Werden und der Ruhr - außer die Piranhas und ihr Hunger auf Frischfleisch, hihi.




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