Freitag, 14. November 2014

Pipi-Max im Borbecker Männergarten :o)

Da diese aus Österreich stammenden Spielzeughunde, die lachen, bellen, laufen und Pipi machen können und den Kindern ab drei Jahren spielerisch etwas über Verantwortung beibringen sollen, in sämtlichen Prospekten, im Fernsehen und auch im Internet beworben werden, wünschen sich die großen männlichen Kinder auch mehrere Pipi-Max, mit denen sie in der MäTa spielen können :o).

Renate, Alex und Steffi halten die Anschaffung der Spielzeughunde durchaus für eine gute Idee und fahren deshalb mit ihren großen männlichen Schützlingen nach real im Kronenberg-Center in Altendorf, um drei Pipi-Max zu erstehen - einen Beagle, einen schwarzen Scotch-Terrier und einen weißen West Highland-Terrier. Zurück in der MäTa legen die Männergärtnerinnen den reizenden Hunden Batterien ein, damit ihre Herren damit spielen können. Stinki und ES übernehmen Verantwortung für den schwarzen Scotch-Terrier, der Charmin Bear und Thomas wiederum für den kleinen Beagle - kein Wunder, zumal es sich bei Beagles im wahren Leben um eine so friedfertige Hunderasse handelt, dass sie leider oft als Laborhunde missbraucht werden :o( - denn der Charmin Bear, der ja Angst vor Tieren aller Art hat ("Beißt der?!") bevorzugt natürlich einen entsprechend friedfertigen Spielzeughund. Thorsten hat ja im echten Leben eine Labrador-Hündin, freut sich aber, sich gemeinsam mit dem Stationsarzt um den kleinen weißen West Highland-Terrier kümmern zu dürfen.


Pipi-Max in der Beagle-Version - (c) stadlbauer.at

Die Männergärtnerinnen beobachten zufrieden, wie ihre großen männlichen Kinder mit ihrem jeweiligen Pipi-Max spielen, aber der Friede ist leider nicht von langer Dauer. Der kleine Scotch-Terrier hat getrunken und ist zunächst eine Runde mit ES und Stinki durch das Freigelände gelaufen, doch dann muss der kleine Hund leider pullern - daher ja auch der Name Pipi-Max - und verwechselt Stinki mit einem Baum. Als es an seinem Hosenbein feucht wird, ranzt er: "Wat is'n mit dir eigentlich los?!", und blickt den Hund strafend an, doch das tangiert den Spielzeug-Terrier natürlich überhaupt nicht. ES plärrt mal wieder - dabei hat sich der Spielzeughund doch nur so verhalten wie ein lebendiger Welpe, der noch erzogen werden muss :o). Renate putzt ES erneut die Nase, während Stinki den Spielzeughund skeptisch bis immer noch strafend betrachtet.

Der Charmin Bear ist erschüttert, als der kleine Spielzeug-Beagle einen Baum anstrullert und dazu freundlich bellt. Thomas dreht nervöse Pirouetten, ist aber froh, dass er im Gegensatz zu Stinki nicht mit einem Baum verwechselt wird. Allerdings läuft der kleine Beagle dem Charmin Bear viel zu schnell, sodass der natürlich jammert - auf dem Ohr sind aber sowohl Thomas als auch die Männergärtnerinnen taub. Nebenbei tut der Beagle somit auch noch etwas für die Bewegungsfreude des Charmin Bear :o).

Der weiße West Highland-Terrier ist erst zufrieden, als der Stationsarzt ihm seinen Kauknochen überreicht hat, dann trinkt auch er. Thorsten und der Arzt bringen vorsichtshalber ihre Hosenbeine in Sicherheit, aber zum Glück pullert der kleine Hund wenig später ins Gras - sehr zum Ärger eines Maulwurfs, der gerade aus der Erde gekrabbelt kam und nun lautstark zetert. Der weiße Spielzeug-Terrier bellt nur freundlich und ignoriert den schimpfenden Maulwurf. Der Arzt tupft den fast blinden Wühler vorsichtig mit einem Taschentuch ab, dann sagt Thorsten: "Fein! Und jetzt geh dich wieder einbuddeln!" Der Mundschmiss tut dies auch zu seiner eigenen Sicherheit, denn noch mal möchte er nicht von einem Spielzeughund angestrullert werden.  

Als sich die großen männlichen Kinder wenig später zur Mittagsruhe begeben, werden sie währenddessen von den drei Männergärtnerinnen betreut, die sich ebenfalls sehr über die kleinen Spielzeughunde freuen - komisch, keiner der Hunde kommt auf die Idee, die Damen mit einem Baum zu verwechseln :o). Da hatte wohl wieder nur Stinki das Pech *kicher*.

Happy End!!! 

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