Wie im Blog-Eintrag "Und es war Sommer" vom 1. Februar 2014 geschrieben, haben die Männergärtnerinnen und ihre Schützlinge zwar im Freibad Vonderort Hausverbot, aber nicht im Solbad, hihi. Deshalb fahren die freundlichen Männergärtnerinnen mit ihren Herren ins benachbarte Oberhausen/Grenze Bottrop, um mit den Herren schwimmen zu gehen.
Für ES ist das Solbecken allerdings keine gute Idee, denn da ES ohnehin nicht gerade groß ist, behagt ES die Wassertiefe von 1,35 m überhaupt nicht - Schwimmflügelchen sind wegen der Sole im Wasser leider nicht erlaubt. Stinki ist zwar nicht viel größer als ES, kann aber wenigstens schwimmen und zieht mit Badepuppe Bethany auf dem Rücken freundliche Bahnen durch das Becken - wenn ihn nicht gerade Sammy anquakt und gerettet werden muss, wenn sie nach drei Schwimmzügen mit einem Schrei untergeht. Stinki rettet Sammy jedesmal seufzend und Alex nimmt sich anschließend ihr Lieblingsstofftier zur Brust, aber Sammy schleicht sich trotzdem immer wieder ins Solbecken, obwohl sie gar nicht richtig schwimmen kann.
Thomas als ganzer Kerl probiert das angrenzende, eiskalte Wassertretbecken aus, bekommt aber augenblicklich Super-Nippelalarm, weil das kalte Wasser ihn erschaudern lässt. Steffi macht das betretene Gesicht und guckt lieber woanders hin. Alex hingegen demonstriert Thomas, wie man/frau im Storchenschritt durch das Wassertretbecken trappst, ohne direkt Nippelalarm zu bekommen :o). Renate gibt währenddessen Schwimmunterricht für Stofftiere im nur 90 cm tiefen Whirlpool, gestört von Thorsten und dem Stationsarzt, die sich um eine Massagedüse streiten und balgen, obwohl von sechs Stück noch vier frei sind. Renate fühlt sich echt wie im Kindergarten, aber das liegt nicht an den Stofftieren :o). Der Charmin Bear paddelt durch das Solbecken und findet es nicht witzig, wenn nicht Stinki Sammy retten muss, sondern er. Nach drei Runden beschließt er, sich lieber auf einem der Liegestühle am Beckenrand zu erholen, denn zuviel Bewegung schadet und ist anstrengend.
Solbad Vonderort - (c) bottrop.de
Thomas lässt sich immer noch mit Super-Nippelalarm auf einen freien Liegestuhl neben dem Charmin Bear plumpsen, doch der Charmin Bear hat keinen Bock auf menschliche Gesellschaft, sodass er Thomas anmeckert: "Nein! Jetzt lassen Sie mich aber mit ihrem Nippelalarm in Ruhe!" Thomas guckt sparsam aus der Wäsche und setzt sich zwei Liegestühle weiter, wobei er hofft, von einigen Damen angehimmelt zu werden, doch die interessieren sich alle nicht für seinen Nippelalarm, denn den haben sie schon häufiger selbst und brauchen jetzt kein männliches Pendant :o).
Alex hilft Stinki dabei, Badepuppe Bethany und das Quietscheentchen zu trösten, denn beide haben ein wenig Salzwasser in die Augen bekommen :o(. Stinki wird heiß, als Alex ihn anlächelt und ihn fragt, ob er mit ihr in den Whirlpool verschwindet. Er fächelt sich mit der Hand verlegen bis verstört Luft zu, bis er abermals Sammy retten muss, die anschließend erneut von ihrer Mutti gemaßregelt wird, aber Sammy ist nun mal eigensinnig und hört auf niemanden, noch nicht mal auf ihre geliebte Mama Alex. Der kleine Miniberggorilla aus Plüsch bleibt frustriert unter den Palmen auf der Insel am Wildwasserkanal sitzen und nöhlt "Mahaaaann!".
Stinki, der immer noch ne Hitzewelle hat und knallrot im Gesicht ist, bittet Alex schüchtern, auf Badepuppe Bethany und das Quietscheentchen aufzupassen, denn die Duschdüsen am Beckenrand wurden gerade angeworfen und dort würde er sich gerne abkühlen, weil ihm doch so heiß ist - die Duschdüsen speien zwar auch warmes Wasser und sind damit nicht zur Abkühlung des in Flammen aufgehenden Stinki geeignet, aber egal. Alex grinst und verspricht, neben Sammy auch auf Stinkis Puppe nebst Quietscheentchen aufzupassen. Stinki paddelt verlegen guckend und hektisch Alex zunickend unter eine Dusche, wird aber fast augenblicklich von dem übermütig kreischenden Thorsten zur Seite geschubst. Stinki ranzt: "Wat is'n mit dir eigentlich los?!", und schubst Thorsten zurück unter die nächste freie Duschdüse. Thorsten lacht dreckig. Auch der Stationsarzt hat noch eine freie Duschdüse gefunden und beäugt den tänzelnden und kichernden Thorsten skeptisch - leider kann er in seiner Badehose keine Nadel mitführen, um Thorsten zu pieksen. ES plärrt im Whirlpool nach Mr. Dole alias Alex, aber Renate hilft ES schon, denn der Kleine stand schon fast kurz vor dem Ertrinken - und das in 90 cm Wassertiefe! :o)
Fortsetzung folgt!! :o)
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