Samstag, 8. November 2014

Oft ist auch in meinen Büchern Vollmond

In meiner Kurzgeschichtensammlung "Wenn es Nacht wird im Pott", die ja den Untertitel "Kurzgeschichten aus'm Ruhrgebiet bei Mondschein" trägt, kommt der Vollmond natürlich sehr häufig vor, da die meisten Stories natürlich in den Abend- und Nachtstunden spielen. In der Geschichte "Nachtvorstellung für Charmin Bear" leuchtet allerdings der Halbmond über dem frühlingshaften Duisburg-Obermarxloh.

In der Geschichte "Beerdigungsmusik" aus "Düstere Schauergeschichten" findet über dem Friedhof in Dellwig eine Mondfinsternis statt - und die ist ja erwiesenermaßen nur bei Vollmond möglich. Die Mondfinsternis spielt sich zwar mitten am Tage während einer Beerdigung ab, aber bisweilen findet eine Mondfinsternis ja nicht nur abends oder nachts, sondern auch schon mal tagsüber statt. In der Geschichte "Der Mond und seine ko(s)mischen Auswirkungen auf den Gemütszustand mancher Leute" aus "Wenn es Nacht wird im Pott" kommt ebenfalls eine Mondfinsternis vor - nämlich jene aus 2007 - aber die spielt sich spätabends ab.


Der Vollmond gestern Abend mit einer Andeutung von Regenbogen - (c) Alexandra Döll, Essen

Auch in meiner Novelle "Liebe, Tod und Teufel" spielt zumindest das erste Kapitel "Nachtschicht" in einer Vollmondnacht. Neben gruseligem Ambiente aufgrund eines aufziehenden Gewitters kommt es in den Morgenstunden, als der Himmel wieder aufklart, zu einer romantischen Szene in Borbeck/Gerschede. Der Vollmond sorgt ja je nach Sicht des Einzelnen für romantische oder gruselige Stimmung. In meiner Liebesgeschichtensammlung "Vier Jahreszeiten" spielt der (Voll-)Mond in allen Geschichten eine romantische Rolle - die Sommergeschichte einmal ausgenommen.

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