Als wir gestern Abend die "Aktuelle Stunde" im WDR schauten, kam da u. a. auch ein Beitrag zur diesjährigen Bustour, die in diesem Jahr durch die Alpen verläuft. Sammy war ganz begeistert von der schönen Bergwelt und hatte da direkt eine Idee :o).
Sammy fände es toll, wenn ich zusammen mit einem netten Herrn in meinem Alter, der das Herz am rechten Fleck hat, auf einer Alm in den Alpen wohnen würde - sie und die anderen Stoffies sollten dann aber bitte ein eigenes Zimmer bekommen. Ich hab Sammy wohl darauf hingewiesen, dass in den Bergen die Gewitter schon mal heftiger ausfallen und dass es in den Alpen weder eine Emscher noch Altenessen noch eine Cranger Kirmes gibt, aber auch da hatte Sammy zündende Ideen: Sie meinte, dass man den Hof ja Altenessen oder Schalke nennen könnte und dass man ja ein Teilstück der Emscher nachbauen könnte, damit sie sich so richtig heimisch fühlt :o). Unseren Jahresurlaub könnten wir ja dann immer zur Zeit der Cranger Kirmes in Herne verbringen - also immer die ersten zehn oder elf Tage im August.
Zur Arbeit meinte sie, dass ich ja eine kleine Gaststätte auf der Alm eröffnen könnte inklusive Schutzhütte, wenn dann Bergwanderer plötzlich von einem Gewitter überrascht werden, denn in den Bergen schlägt das Wetter ja bekanntermaßen oft recht schnell um. Alternativ werden ja auch in den Dörfern im Tal immer wieder Beraterinnen, Dipl.-Päds. und Assistentinnen gesucht. Sie ist dann noch raus zu Clio in die abendliche Hitze geflitzt und hat ihn gefragt, was er davon halten würde, wenn er mich künftig steile Berge hoch auf die Alm hoch kutschiert. Da wir ja jetzt auch schon auf einem steilen Hügel wohnen - wenn auch nicht mit den Alpen vergleichbar - und Clio ja auch eine Berganfahrhilfe hat, meinte mein Auto, dass dies kein Problem für ihn sei; er bestand aber auf einem Carport mit Blitzschutz :o).
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