Mittlerweile habe ich zwei E-Books zum nördlichsten Stadtteil des Großraums Borbeck veröffentlicht, namentlich die Liebesgeschichte "Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck" - passt ja zur derzeitigen Jahreszeit :o) - und die heitere Geschichte "Eine skurrile Betriebsfeier in Bergeborbeck", die aber auch als Liebesgeschichte endet. Beide E-Books sind zum Preis von jeweils 99 Cent in vielen E-Book-Shops bestellbar.
Bergeborbeck wird von vielen Menschen nicht gerade als angenehm empfunden, weil es dort einige soziale Probleme gibt wie hohe Arbeitslosigkeit, den wilden Automarkt rund um das Stadion bzw. Autokino am Sulterkamp und eher wenige Grünflächen. Trotzdem hat natürlich auch Bergeborbeck neben Autokino und Stadion Essen seine schönen, grünen Ecken - wie man in der Geschichte zur skurrilen Betriebsfeier nachlesen kann - und auch einige Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die Kirche St. Maria Rosenkranz an der Haus-Berge-Straße, direkt gegenüber von der Hafenstraße.
(c) dionysius.de
In unmittelbarer Nähe von St. Maria Rosenkranz liegt ebenso das Geriatriezentrum Haus Berge, eine Abteilung des Elisabeth-Krankenhauses, dessen Hauptsitz sich in Huttrop an der Ruhrallee bzw. am Klara-Kopp-Weg befindet.
An der Bottroper Straße in unmittelbarer Nähe der Kreuzung Hafenstraße gibt es ebenfalls eine Kirche mit dem Namen St. Bonifatius, die ursprünglich eher für die Industriearbeiter in Bergeborbeck gedacht war.
(c) de.wikipedia.org
Ein zentraler Punkt in Bergeborbeck ist der gleichnamige Bahnhof, an dem die S2 hält, die auf Essener Stadtgebiet zwischen Dellwig, Bergeborbeck, Altenessen und Zollverein-Nord (ehemals Katernberg-Süd) pendelt. Die S2 ist pendelt von Duisburg bis Dortmund und bedient dabei auch die nordwestlichen und nördlichen Stadtteile Essens. An diesem Bahnhof an der Köln-Mindener-Strecke spielt auch die Liebesgeschichte "Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck".
S2 am Bahnhof Bergeborbeck - (c) Bernd Kittendorf, bckw-bahnbilder.de
Das nachfolgende Foto zeigt ebenfalls den Bahnhof Bergeborbeck, allerdings eher aus der Vogelperspektive, sodass man neben den Gleisen und dem Bahnhof selbst auch noch ein Stück der Hafenstraße sehen kann. Das nachfolgende Foto ist nach Angaben des Fotografen 1985 entstanden.
(c) Gerd Hahn, bahnbilder.de
Ein zentrales Thema, das die Anwohner sowohl in Bergeborbeck als auch im angrenzenden Bochold ärgert, ist der wilde Automarkt rund um Autokino und Stadion am Sulterkamp - meist ist es gar nicht so sehr der Automarkt selbst, sondern die unangenehmen Begleiterscheinungen (Ausländer, die am Fahrbahnrand in ihren Autos übernachten, die sie zum Kauf anbieten wollen, die Notdurft, die manche Verkäufer in den Vorgärten der Menschen verrichten usw.). Der Vollständigkeit halber gibt es auch ein Foto vom Automarkt in Bergeborbeck.
(c) DJW - Autoprivat, strassenweb.de
Im Hintergrund sieht man sogar noch halbrechts den hohen, schlanken Turm von Trimet Aluminium. Das Unternehmen befindet sich ebenfalls in Bergeborbeck, liegt allerdings schon recht nah an der Stadtgrenze zu Bottrop-Ebel.
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