Sonntag, 12. April 2015

Original-Schauplätze aus "Hart wie Krupp-Stahl"

Beim in der Überschrift genannten, von mir geschriebenen Buch aus September 2011, handelt es sich um eine Kurzgeschichten- und Lyriksammlung, die 104 Seiten umfasst. Das Buch kann zum Preis von 8,00 EUR in allen gängigen Online-Buchshops bestellt werden.

Die Spannweite der Geschichten und reicht von romantisch-erotisch bis humorvoll-makaber. Der schwarze Humor kommt vor allem in den von mir verfassten Gedichten nicht zu kurz, hehe.

Zwischen Januar 2006 und Mai 2011 habe ich im Frohnhauser Süden an der Grenze zu Fulerum gewohnt, also nur einen Steinwurf vom Südwestfriedhof und vom angrenzenden Mühlbachtal entfernt. Die erotische Geschichte "Vollmond" mit überraschend makaberem Ausgang spielt in einer verschneiten Nacht im Mühlbachtal.

                    Mühlbachtal im März 2011 - (c) Alexandra Döll, Essen

Auf dem Foto sieht man links den Weg durch das Mühlbachtal in Richtung Mülheim/Ruhr. Rechts oben in der Ecke sieht man noch die Fassade des Brenntag-Hochhauses direkt am Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim-Heimaterde. Auf eben jenem Streckenabschnitt Richtung Mülheim spielt die Geschichte "Vollmond" - mit ungewöhnlichen, überraschenden Zaungästen beim Liebesspiel :o).

Der Südwestfriedhof, der in einem der makaberen Gedichte eine Rolle spielt, liegt keine hundert Meter vom Mühlbachtal entfernt - Friedhof und schwarzer Humor passt ja recht gut :o)). Das Hauptportal liegt an der Fulerumer Straße, wobei der Friedhof sich bis zum Mühlbachtal in der Margarethenhöhe erstreckt. Das besagte makabere Gedicht spielt auch eher auf dem Teil des Friedhofs, der direkt ans Mühlbachtal angrenzt, d. h. Friedhof und Wald gehen ineinander über.

                                  Andachtshalle Südwestfriedhof - (c) de.academic.ru

Die erste Geschichte meines Buchs "Düstere Schauergeschichten" aus April 2010, das zum Preis von 5,00 EUR bestellt werden kann, spielt ebenfalls rund um Mühlbachtal und Südwestfriedhof, während die zweite Geschichte "Beerdigungsmusik" auf dem katholischen Friedhof St. Michael an der Haus-Horl-Straße in Dellwig spielt.

Überhaupt sind in dem Buch "Hart wie Krupp-Stahl" jede Menge Skelette unterwegs, so z. B. in der ersten Geschichte "Wenn sich Skelette am falschen Ort die Beine vertreten" :o)). Diese Geschichte nimmt ebenfalls auf dem Südwestfriedhof in Fulerum/Margarethenhöhe ihren Anfang und endet auf dem Sommerfest an der Gruga in Rüttenscheid, hehe.

                     Sommerfest an der Gruga - (c) freizeitangebote-ruhrgebiet.de

Im Hintergrund sieht man ja noch den Schmetterlingsbau, also die Grugahalle. Die Grugahalle steht in der Kurzgeschichte allerdings weniger im Vordergrund, sondern die Kirmes auf dem Vorplatz.

Nicht alle Geschichten und Gedichte spielen in Essen - die unheimliche Liebesgeschichte "Sommernacht auf dem Kanal" nimmt ihren Anfang zwar in Dellwig, endet aber in der Nachbarstadt Oberhausen in Höhe des Kaisergartens, also bereits einige hundert Meter hinter dem Gasometer.

            Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen mit Gasometer - (c) Alexandra Döll, Essen

Wie der Titel vermuten lässt, spielt die Geschichte auf einem Binnenschiff, das auf der Riviera des Ruhrgebiets unterwegs ist und dabei in ein heftiges, nächtliches Gewitter gerät.

Die letzte Kurzgeschichte des Buchs mit dem Titel "Blitzschläge und Slapstick" nimmt ihren romantisch-erotischen Anfang am Wasserschloss Wittringen in Gladbeck, das unmittelbar an die Nordspitze Essens, also den Stadtteil Karnap, angrenzt. Rund um das Wasserschloss gibt es neben einer großzügig gestalteten Parkanlage auch gastronomische Angebote (im Innenhof des Schlosses) und die Vogelinsel. In einem Teil des Wasserschlosses ist ein Heimatmuseum untergebracht.

                             Wasserschloss Wittringen - (c) gladbeck.de

Das alte Gemäuer, das ich schon seit meiner Kindheit kenne, hat mich zu einer Liebesgeschichte mit einer unheimlichen Einlage inspiriert. Aus irgendeinem Grunde schlägt der Blitz bei Gewitter nämlich immer nur in die linke Zinne des Schlosses ein - das war wohl schon so, als mein Vater selbst noch ein Kind war und gemeinsam mit seinen Eltern sowie seiner jüngeren Schwester Zuflucht vor einem aufziehenden Gewitter unter dem Torbogen des Schlosses suchte.

Auch meine Pferdchen rund um die Halde Neuköln spielen in einer Geschichte eine tragende Rolle, denn während sie im "Teuflischen Tauwetter" ihren Liebesdienst rund um die Halde versehen, kommt ein 3er BMW mit unheimlichen Insassen vorgefahren, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lassen, hehe. Alles Weitere kann in dem o. g. Buch nachgelesen werden :o)).





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