Gestern Abend schaute ich u. a. das NDR-Kulturjournal, in dem es in einem Beitrag u. a. um den Trend ging, Dinge wieder selbst, also mit den eigenen Händen zu erschaffen - also Häkeln, Stricken, Malen oder was auch immer Kreatives. Viele empfinden diese kreativen Tätigkeiten als willkommenen Gegenpart zu ihrem oft eintönigen Arbeitsalltag, denn auch, wenn Firmen sich immer wieder auf die Fahnen schreiben, angeblich kreative Mitarbeiter zu suchen, so machen die meisten Arbeitnehmer leider doch die Erfahrung, dass Kreativität eigentlich im Arbeitsleben nicht erwünscht ist. Auch ich hatte bis dato nur wenige Arbeitsverhältnisse, in denen meine Kreativität gefragt war - viele hatten ja eher Angst, dass ich mich bei ihnen anöden könnte. Ich würde sagen, das sagt mehr über die jeweilige Firma und deren Unternehmenskultur als über mich aus :o).
Im Zuge des o. g. Beitrags wurde über die noch recht junge Firma Dawanda berichtet, wo Kreativität im Sinne der Schaffung von Unikaten - egal, ob bei Kleidung, Taschen, Bildern, Gebrauchsgegenständen usw. - durchaus gefragt ist, denn ohne Kreativität kann man keine Unikate schaffen, sondern lediglich den Mainstream und schlechtestenfalls noch fragwürdige Konventionen kopieren.
Die Firma Dawanda hat sich das Motto "Made with love" auf ihre Unternehmensfahnen geschrieben - und auch das trifft auf die Schaffung von Unikaten zu 100 % zu. Allerdings gilt das Motto "Made with love" auch für alle meine E-Books, auch wenn ein Titel praktisch unbegrenzt verfügbar für Leser ist. Egal, ob ich eine Liebesgeschichte schreibe oder eine Kurzgeschichte mit abgedrehtem Humor: Auch da steckt mein ganzes Herzblut drin - alle Bücher und E-Books von mir sind also auch "made with love".
Eins meiner E-Books - made with love
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