Also, die Idee hatte nicht ich, aber Michael Holtschulte hat sie schön in einem Cartoon unter totaberlustig.de verewigt. So kann man/frau natürlich auch Geld verdienen, hihi.
(c) Michael Holtschulte, totaberlustig.de
Vielleicht stellen manche sich ja unter einem Kompliment auch etwas anderes vor, z. B. "Sie sind aber hübsch!" oder "Sie tragen ein tolles Kleid!", aber ersatzweise tut es ja auch ein Kompliment über das schöne Kleingeld, das man gerade einnimmt, hihi. Vielleicht sollte ich das auch so bei schönem Wetter machen - ich setze mich mit einem Balkonstuhl in die Fußgängerzone, biete einige Exemplare von "Mein Leben mit Sammy" (Preis: 6,50 EUR für das gedruckte Buch) an und nebenbei auch noch Komplimente für 1 EUR/Stück. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich dann nicht einen Gewerbeschein bei der Stadt Essen beantragen müsste, wenn ich mich in eine Fußgängerzone setze, Bücher verkaufe und nebenbei noch Freundlichkeit in Form von Komplimenten :o).
Doof wird's natürlich, wenn mir ein nicht gerade gut aussehender, unsympathisch anmutender Mensch mit fauligen Zähnen, Bierfahne und Ed Hardy-Shirt (GNADE!!!) ein verrostetes 1 EUR-Stück hinhält, denn dann könnte ich ja keine Komplimente machen, weder über das Geld noch über den Typen selbst. Na ja, dann muss ich halt schnell was Schönes an dem Unsympathen und dem verrosteten Geldstück finden, z. B. eine noch glänzende Ecke an der Münze oder modische Turnschuhe des Typen, damit ich das Kompliment auch einhalten kann, hihi. Vielleicht sollte man bei dem Job aber auch nicht zu wählerisch sein, damit man noch einen Grund für ein Kompliment findet *grins*.
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