Soeben beantwortete mein Arbeitsvermittler meine monatliche Vollzugsmeldung und hat mich nochmals dafür gelobt, dass ich alles so sauber und für ihn nachvollziehbar dokumentiere. Na ja, das sollte ja eigentlich selbstverständlich sein, dass man schon im eigenen Interesse alles sauber dokumentiert hat, damit man noch den Überblick über alle Aktivitäten behält, aber selbstverständlich ist wohl auch leider das nicht *seufz*.
Das Lob an sich ist ja sehr schön und freut mich, aber einen Arbeitsplatz habe ich dadurch immer noch nicht gefunden - einige antworten vorsichtshalber mal gar nicht auf Bewerbungen (das würde ja auch nur vom Buchstabieren der Zeitung ablenken), andere machen sich Sorgen, dass ich mich langweilen könnte, die Dritten schicken unfreundliche Absagen mit Gottes Segen (überflüssig wie ein Kropf), andere wiederum fragen, woher ich Englisch kann und ob ich kaufmännische Kurse besucht hätte, da 13,5 Jahre Berufserfahrung natürlich nicht ausreichend sind, um etwaige Kompetenzen zu erwerben bzw. zu vertiefen :o)...es ist echt zum Mäuse melken *grmph*. Da hilft nur eins: Am Ball bleiben und hoffen, dass irgendwann der richtige Arbeitgeber dabei ist, wobei ich die Chancen hierzulande teilweise eher schlecht einstufe, wie ich ja auch schon im vorvorherigen Blog-Eintrag geschrieben hatte.
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