Sammy, der Mond und die Sternschnuppe :o)

Ich sag's ja immer wieder und hatte es ja auch gestern schon unter Google + gepostet: Die Sternschnuppen bei uns im Essener Nordwesten sind eigensinnig! :o) Sie erscheinen, wann es ihnen passt, und nicht, wenn sie vollmundig im Radio und im Fernsehen angekündigt werden, hihi. Im August, wo es ja angeblich mal wieder einen wahren Sternschnuppenregen geben sollte, habe ich nicht eine einzige Sternschnuppe gesehen, aber gestern Abend war es kurz vor 23 Uhr so weit. Die Sternschnuppe sauste im hohen Bogen über das Hochhaus am Reuenberg hinweg, bevor sie hinterm nordöstlichen Horizont, an dem zu dem Zeitpunkt auch der aufgehende Mond stand, verschwand.

Natürlich habe ich mir auch etwas gewünscht - was, sage ich jedoch nicht, denn sonst geht das ja nicht in Erfüllung und das wäre doch schade.

Der Mond, der gestern Abend immer noch im zweiten Drittel stand und mit einem warmen Goldgelb im Nordosten unweit des blau-weiß gestrichenen Turms von Trimet Aluminium in Bergeborbeck aufgegangen war, war heute früh gegen halb sieben zum Halbmond mutiert und schien durch die frische Morgenluft hinunter auf meinen Balkon. Das hat natürlich Sammy als Mond-Fan begeistert, trotz der frühen Stunde und der kalten Temperaturen :o).

Sammy hat die Sternschnuppe gestern Abend zwar nicht gesehen, aber auch sie hatte einen Wunsch: Sie wollte mal wieder mit Stinki schaukeln! :o) Ich musste ihr da leider sagen, dass Stinki derzeit wahrscheinlich auf der Fakuma (Kunststoffmesse in Friedrichshafen) weilt und sich somit gar nicht in Essen befindet, um mit ihr schaukeln zu können, aber das war Sammy egal - sie wollte mit ihm schaukeln, sogar an einem kalten Oktobermorgen im Mondschein! :o) Na ja, am 18. Oktober endet ja die Fakuma und vielleicht kann Sammy dann wieder mit Stinki schaukeln - natürlich nicht im Kraienbruch bzw. auf dem Spielplatz am Emil-Bredt-Weg, denn da haben ja die Anwohner des Kraienbruchs was gegen :o). Sie müsste dann, wie seit April 2013 üblich, mit Stinki auf die kleinen Spielplätze entlang der Köln-Mindener-Strecke ausweichen.

Goldgelber Mond über Bergeborbeck gestern Abend kurz nach der Sternschnuppe - (c) Alexandra Döll, Essen