Natürlich musste wieder darauf hingewiesen werden, dass die E-Books der jungen Dame nicht literaturnobelpreisverdächtig sind, aber das ist ja auch gar nicht die Intention der Autorin, mit Preisen überhäuft zu werden - sie möchte ihr Publikum einfach unterhalten, mehr nicht, und offenbar scheint ihr das doch gut zu gelingen. Okay, zu Amazon und der geplanten Flatrate für E-Books hatte ich mich ja neulich schon geäußert, aber abgesehen davon ist der jungen Frau ihr Erfolg doch zu gönnen, denn sie hat ja ebenfalls bewiesen, dass man auch ohne den Hype von Medien erfolgreich sein kann, indem frau einfach ihr eigenes Ding macht :o). Bücher dienen u. a. der Unterhaltung und müssen nicht immer total bedeutungsschwanger sein. Meine Stories, die ich hier blogge mit meinen Stoffies, Stinki, Charmin Bear und Co. sind sicherlich auch nicht immer total tiefschürfend und bedeutungsschwanger, aber sie sollen die Leser meines Blogs ja auch unterhalten - ich will dafür nicht mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden. Positive Rückmeldungen und die Zahl der Zugriffe zeigen mir ja auch, dass es Menschen gibt, denen man meine kleinen, abgefahrenen Stories gefallen - und das ist das Wichtigste. Morgen gibt's dann die nächste abgefahrene Geschichte von mir :o).
Zum Thema E-Books: Der Markt steigt zwar, aber viele bevorzugen nach wie vor das gedruckte Buch, wobei die gerade bei unbekannten Autoren natürlich etwas schwieriger zu vermarkten sind als E-Books; dazu hatte ich hier ja auch schon mal häufiger gebloggt. Ich sehe es auch bei "Mein Leben mit Sammy": Bisher ist ein E-Book über die Ladentheke gegangen, die übrigen Exemplare wurden in gedruckter Fassung gekauft.
Buchcover - Quelle: BoD
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